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Therapiemethode

Die von mir verwendete und geschätzte Therapiemethode ist die tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie, die ich als Behandlungsmethode bei Erwachsenen (ab 18 Jahren) - als Einzeltherapie - anwende. Bei dieser Therapiemethode geht es darum, sowohl die aktuelle Problem- und Konfliktsituation zu sehen und zu würdigen als auch bisherige, teilweise unbewältigte Lebenserfahrungen, die zur Auslösung und Verschlimmerung der aktuellen Erkrankung beigetragen haben. Ich versuche dabei, auf die jeweilige Verständnisebene des Patienten flexibel einzugehen, um auf diesem Wege ein tragbares und verlässliches Behandlungsbündnis entwickeln zu können.

Ich verstehe die Psychotherapie als eine Interaktion zwischen Patient und Therapeut, bei der es darauf ankommt, dass möglichst viel Offenheit und Vertrauen entsteht: dies schafft die Voraussetzung, dass auch schwierige Themen und Probleme zur Sprache kommen können. Ich als Therapeut verstehe mich in der Funktion, dass ich als neutrale und einfühlende, außenstehende Person dazu beitrage, die teilweise unbewussten Konflikte besser zu verstehen, an der Aufarbeitung unbewältigter Lebenserfahrungen wie auch an neuen Lösungsmöglichkeiten für die Zukunft mitzuarbeiten.

Wie ich bereits erwähnte, finde ich es im Rahmen der Gesprächspsychotherapie bereichernd, mit Bildern und ihren vielschichtigen Bedeutungen zu arbeiten. Sie können dazu dienen, einen besseren Zugang zum eigenen emotionalen Erleben und den unbewussten Anteilen der eigenen Person zu finden. Vor diesem Hintergrund habe ich eine Ausbildung im Rahmen der Katathym-Imaginativen Psychotherapie absolviert (früher Katathymes Bilderleben): einer Behandlungsmethode, die sich insbesondere angeleiteter Tagträume bedient, um die emotionale Schwingungsfähigkeit zu fördern und den Zugang zum unbewussten Erleben zu verbessern.

Die Behandlung traumatischer Störungen hat in den letzten Jahren innerhalb der Psychotherapie eine besondere Bedeutung bekommen. Im Rahmen der Katathym-Imaginativen Psychotherapie legte ich in den letzten Jahren eine spezifische Psychotrauma-Ausbildung ab: Dabei geht es darum, mit imaginativen (bildhaften) Mitteln zur psychischen Stabilisierung des Patienten beizutragen und das traumatische Erlebnis zu würdigen, es zu bearbeiten und in das eigene Leben zu integrieren.
Mein Behandlungsspektrum ist relativ breit gefächert: neben depressivem Erkrankungen, Angststörungen, Lebenskrisen, nicht verarbeiteten traumatischen Erfahrungen sind es auch psychosomatische Erkrankungen (z.B. Asthma bronchiale, M.Crohn, Essstörungen) und die nicht verarbeiteten Folgen schwerer körperlicher Erkrankungen, die für mich Gegenstand der Therapie sind.